GEFMA 160

Nachhaltigkeit im Facility Management

Der Gebäudebetrieb stellt im Regelfall die längste Lebenszyklusphase eines Bauwerks dar. Hier zeigt sich, ob bauliche Standards auch in gelebten Immobilien die Ihnen gegebenenfalls bereits bescheinigte Nachhaltigkeit erfüllen.

Was geschieht, wenn es von Nutzern und Betreibern keine Anreize für den nachhaltigen Betrieb gibt? Dabei kann ein ressourcen- und energieeffizienter Ansatz dauerhaft Betriebskosten senken und zudem einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Um dies zu fördern und auch zu bewerten hat die GEFMA ein Bewertungssystem entwickelt, in dessen Fokus ausschließlich Facility-Management-Prozesse stehen.

Der Nachweis für Nachhaltigkeit im Facility Management

Auf Grundlage des Zertifizierungssystems können Betriebskonzepte hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit in den einzelnen FM-Prozessen einer Immobilie untersucht und Optimierungspotenziale aufgedeckt werden. Die Grundlage dieses Bewertungssystems wird von der Richtlinie GEFMA 160 – Nachhaltigkeit im Facility Management gebildet. Diese kann über die GEFMA bezogen werden.

LCEE ist Unterstützer der GEFMA

Das zentrale Element der GEFMA 160 ist ein 24 Kriterien umfassender Katalog. Die Kriterien leiten sich hierbei aus den klassischen Nachhaltigkeitsdimensionen Ökologie, Ökonomie sowie Soziokultur ab und werden ergänzt durch Kriterien zur Organisation des Facility Management und optionalen Services. Für jedes der Kriterien stehen umfangreiche Kriteriensteckbriefe und Dokumentationsanforderungen als Messinstrument zur Verfügung. Wir als LCEE unterstützen die GEFMA sowohl bei der Durchführung der Ausbildung zum Auditor als auch in der Anwendung des Systems.